die neue Weltsicht

Quantensprung in eine neue Weltsicht

Wer sich mit dem Thema neue Zeit ein bisschen beschäftigt hat, wird wohl merken, das sich an allen Ecken der Welt viel tut und wandelt. Doch was ist der Hintergrund?, Wo geht es hin? Nun, vermutlich weiß das keiner so genau, denn es ist unsere eigene Qualität, die wir einbringen.

Für mich gab es ein schönes Bild für die neue Zeit, das ich gerne teilen möchte: Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Weltsicht. Wir erinnern uns, im Mittelalter ging man davon aus, das sich alle Planeten und die Sonne um die Erde drehen, wir hatten ein geozentrisches Weltbild. Bis dann irgendwann schlaue Köpfe festgestellt haben, das sich ja tatsächlich die Erde um die Sonne dreht. Das war revolutionär und für viele erst einmal unvorstellbar. Aber es ließ sich nicht auf Dauer leugnen und wir heute sind in großem Selbstverständnis mit einem Heliozentrischen Weltbild (Planeten drehen sich um die Sonne) aufgewachsen. Ich glaube wir stehen nun wieder an der Schwelle zu einem neuen Weltverständnis. Diesmal auf einer anderen Ebene, doch genauso radikal in der Veränderung der Vorstellung.

Wir sind alle mehr oder weniger mit uns selbst beschäftigt, nehmen die Aussagen anderer gerne persönlich, schauen, das es uns selber gut geht und wir selber genug haben. Zwar bemühen wir uns auch es anderen gut gehen zu lassen, doch eigentlich bewegen wir uns in einem Egozentrischen Weltbild – das Universum dreht sich um mich. Und ja, in gewisser Weise scheint es das auch zu tun. Es betrifft mich ja auch, was um mich herum geschieht, ich habe meinen Anteil daran. Doch das kann nicht alles sein, es geht um mehr, es geht um ein völlig neues Weltverständnis, nämlich eines, in dem nicht das Individuum im Zentrum steht, sondern die Gemeinschaftlichkeit, alles ist eins, mit einander verbunden in einem einzigen SEIN! Gott steht im Zentrum und wir alle und alles dreht sich darum. Man könnte es Theozentrisches Weltbild nennen.

Und ich glaube es lohnt sich darüber zu meditieren. Was heißt das für mich, für uns? Alle bewegen sich in ihrer Einzigartigkeit und Göttlichkeit um ein gemeinsames Zentrum. Wir sind nie allein, nie getrennt und nie ungeliebt. Wow, danke, ich freu ich drauf!

Dieser Beitrag wurde unter Blog veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.